In der Altstadt von Buzet, in der Nähe der Kirche der Seligen Jungfrau Maria wurde Stjepan Konzul Istranin, der erste Übersetzer des Neuen Testaments ins Kroatische, geboren.
Buzet ist auch durch die Produktion des Bieres „Favorit“ in der buzeter Bräuerei „BUP“ sehr bekannt.
In der südlichen Teil von Buzet befindet sich die Quelle des Hl. Ivans (Johannes): in diesem Punkt baute man im Jahr 1930 den Istrischen Aquädukt, und damit begann die Distribution des Wassers nahezu für die ganze Halbinsel.
In Roč kann man eine Replik der Druckerpresse von Gutenberg sehen. Besuch unter Voranmeldung.
Die älteste Kanone, eine venezianische Bombarda aus dem XV. Jhr., wird in Roč in der Nähe der alten Schaubühne aufbewahrt.
In Hum gibt es ein interessantes Stadttor, das aus großen Bronzetafeln und zwei Griffen aus Ochsenhörner besteht. Den besonderen Glanzpunkt stellen die zwölf Medaillons dar, des sogenannten Kalenders, der die charakteristischen Landbauarbeiten für jeden Monat im Jahr darstellt.
Der älteste kroatische Blechtrommelorchester in Istrien wurde im Jahre 1905 gegründet. Damals wurde die Musikgesellschaft „Sokol“ gegründet, die noch heute tätig ist.
Butoniga ist der flächengrößte künstliche See, der zur Wasserversorgung dient.
Die istrische Sahara-Piski, Lehm- und Kalkerde, Flächen ohne Vegetation, sind alle von den Berghängen unter den Dörfern Prodani und Krušvari sichtbar.
Der größte Lindenbaum Nordistriens befindet sich in dem kleinen Dorf Slum, nördlich von Buzet Vom Glockenturm in Vrh breitet sich ein beeindruckendes Panorama auf einhundert Dörfchen Nordistriens aus.
Die „Miniera“ (aus dem ital. «miniera» - Bergwerk) – das älteste Bauxitlager Europas. Noch vor 400 Jahre wurde der Bauxit in Istrien, in dem Mirnatal am Fuße des Bergs Sovinjak, ausgegraben und über dieses Mineral wurde im 1808 eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht. Der Bauxit in Verbindung mit dem Eisenpyrit wurde in der Produktion von Vitriol und Alaun verwendet.